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// 2024 //

KINOSPIELFILM

Never Alone

von Klaus Härö

WELTPREMIERE

Never Alone ist ein Historienfilm von Klaus Härö. Im Mittelpunkt der erzählten Geschichte stehen acht österreichisch-jüdische Flüchtlinge, die während des Zweiten Weltkriegs aus Finnland abgeschoben werden sollen, während sich ein verdientes Mitglied der jüdischen Gemeinde Helsinkis für sie einsetzt und dies zu verhindern versucht. Der Film, eine Koproduktion von Finnland, Estland, Schweden, Deutschland und Österreich mit Ville Virtanen, Rony Herman, Naemi Latzer, Kari Hietalahti und Nina Hukkinen in den Hauptrollen, wird Mitte November 2024 beim Tallinn Black Nights Film Festival seine Premiere feiern. Im Januar 2025 wird der Film in die finnischen Kinos kommen.

13. Nov 24 - World Premiere - Tallinn Black Nights Film Festival

02. - 13.01. 25 - Nordamerikanische Premiere - Palm Springs International Film Festival

17.01.2025 - Kinostart Finnland

 

Variety hat berichtet. Hier geht´s zum Artikel (inkl. Clip Release).

MUSIKVIDEO

BrEaK iNtO yOuR hOu$e

von Drahthaus & IKAN HYU

VIDEO RELEASE

 

created by Johannes Hoss & Naemi Latzer

directed by Clara Stern & Johannes Hoss

choreography, performance: Naemi Latzer

costume designer: LILA by Lisi Lang

weitere Credits im Abspann

The Gap hat berichtet. Hier geht´s zum Aritkel.

THEATER

LAST PRAYER

URAUFFÜHRUNG

Ein Blick zurück auf das Theater der Zukunft. Vier Frauen warten auf die Apokalypse. Diesmal kommt sie endgültig, unausweichlich. Sie stehen vor einer riesigen Feuerwand, sie warten auf die Flut. Sie machen das letzte Bild, machen es immer wieder, im haltlosen Versuch, die Schönheit des Moments zu genießen, die Zeit einzufrieren. Der Moment dehnt sich, füllt sich mit allem, was war und nun vergehen soll: Erinnerungen, in Bilder gefasst. – Unmöglich, sich ein Ende vorzustellen. Oder? 

Regie, Text, Konzept: Evy Schubert

Schauspiel: Esther Agricola, Margarita Breitkreiz, Sabine Waibel, Naemi Latzer

Video: komposter.si

Kostüm: Gloria Brillowska

Bühne: Lisa Däßler

Regieassistenz: Ins Meyer

Technische Leitung, Licht: Frieder Miller

Maske: Johanna Hinsch

Musik: Micha Kaplan

Dramaturgie: Anja Quickert

Künstlerische Produktionsleitung: Jasna Witkoski

TERMINE

10. Oktober, 20:00 Uhr (Premiere)

11. Oktober, 20:00 Uhr

12. Oktober, 20:00 Uhr

13. Oktober, 18:00 Uhr 

Ballhaus Ost, Berlin

Zur Veranstaltung

PRESSE
 

"Die Erde bebt, die Menschen taumeln: von Hurrikan, zu Hitzewelle, zu Überschwemmungen, zu neuem Tropensturm. Zeit, für ein letztes Gebet. "Last Prayer". Evy Schubert hält es am Berliner Ballhaus Ost ab. Mit erstklassigem Cast." (Iven Yorick Fenker, nachtkritik)

"Der Abend ist ein Genuss, wirklich. Die vier Spielerinnen sind out-standing."  (Iven Yorick Fenker, nachtkritik)

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RADIO

Ö1 - Sound Art: Lyrik heute

Lunapark

"Lunapark". Gedichte von Patricia Brooks. Gelesen von Naemi Latzer.

Der 2024 erschienene Gedichtband "Luna Park" umfasst insgesamt 63 Gedichte. "Diese Gedichte handeln von Menschen, die in Anbetracht einer aus den Fugen geratenen Welt, in der es so schwierig geworden ist, Halt und Sicherheit zu finden, in einem wippenden Zustand zwischen Klarsichtigkeit und Illusion leben.", so die Autorin Patricia Brooks.

In "Luna Park" herrscht das Hier und Jetzt. Momente werden in Worte gegossen und lassen Augenblicke entstehen, in denen man sich kurz aufhält und verweilen möchte. Auf der Suche einem Fixpunkt in einer schwankenden Welt ist das, was gilt, immer nur vorübergehend. Nichts ist permanent oder kann festgehalten werden - bei Brooks liegt in dieser "Unfassbarkeit" ein Hauch von Abenteuer und große Lebenslust.

Gestaltung: Marie-Louise Fürnsinn

SENDETERMIN

 

24. September, 23:03 - 00:00 Uhr

Ö1 ORF

​Zur Sendung

MUSIKALISCHE LESUNG

Liebste Mama. Die Geschichte einer Familie

Lesung mit Musik aus dem Buch

„Liebste Mama! Geschichte einer Familie in Briefen“

von Daisy Koeb 

Daisy Koeb wurde am 19. Februar 1927 als Daisy Bermeiser-Elsner in Wien geboren. 1939 kam sie mit einem Kindertransport nach Schweden, 1946 nach Palästina, wohin ihre Eltern geflüchtet waren. Sie heiratete Harry Koeb, der als Harry Feldmann 1919 in Wien geboren wurde und dem 1938 die Flucht nach Palästina gelang, und arbeitete als Englischlehrerin. Daisy Koeb verstarb 2019 in Israel, sie hinterließ eine Tochter, zwei Enkelkinder und vier Urenkelkinder.


„Nach meiner Pensionierung begann ich endlich in alten Papieren und Dokumenten Ordnung zu schaffen. Dabei fielen mir unzählige Briefe in die Hände, und ich kann kaum beschreiben, was ich dabei zu fühlen begann. Erinnerungen an meine Kindheit, an ihr abruptes Ende, an die Sehnsucht nach meiner Mutter, meiner Großmutter, meinem Stiefvater und vielen anderen Familienmitgliedern überfielen mich geradezu. Diese Briefe dokumentieren meine Geschichte, die Geschichte meiner Familie, und ich möchte sie für meine Nachkommen erhalten!“

 

So schildert die Autorin die Entstehungsgeschichte ihres Buches „Liebste Mama! Geschichte einer Familie in Briefen“. Der erste Brief datiert vom 13. März 1890, der letzte vom 7. April 1946. Neben den Ereignissen in diesem dunkelsten Kapitel der europäischen Geschichte erlebt man vor allem den liebevollen Zusammenhalt in dieser Familie - über alle Trennungen hinweg. Und was es für ein Kind bedeutet hat, die Heimat verlassen und sich mit dem Verlust von geliebten Menschen abfinden zu müssen. Aber immer wieder geht es auch um die Hoffnung auf ein gutes Ende. Gerade dieser Optimismus macht das Buch besonders berührend.

Lesende: Doris Weiner und Naemi Latzer

Live - Musik: Fabian Bachleitner

TERMIN

06. Mai, 19:30 Uhr

Studio im Theater Akzent

Zur Veranstaltung

TV - PREMIERE

Kafka

sechsteilige ORF/ARD-Miniserie

Regie: David Schalko

Drehbuch: Daniel Kehlmann & David Schalko

24.03., ab jeweils 20:15, 3 Folgen

25.03., ab jeweils 20:15, 3 Folgen

ORF 1

 

ORF THEK

 

THEATER

So forsch, so furchtlos

nach dem Roman von Andrea Abreu

URAUFFÜHRUNG

Isora sagte immer, wir würden glücklich sein, sobald wir uns die Beine rasieren durften und wenn wir so schlank wären wie Rosarito, und ich dachte, das stimmte, und der Tag, an dem ich meinen Schnurrbart loswerden durfte, würde der glücklichste Tag meines Lebens.
 

Zwei Mädchen wohnen in einem ärmlichen Dorf auf Teneriffa. Die eigenen Eltern kaum anwesend, weil sie am Bau oder als Putzkraft in Touristenhochburgen arbeiten, werden sie von ihren überforderten, manchmal gewalttätigen Großmüttern großgezogen.
 

Die Geschichte begleitet das ungleiche Freundinnenpaar in ihren Wahrnehmungswelten entlang eines Sommers voller Sehnsucht auf den Strand und lenkt einen brutalen und ungekünstelten Blick auf die Kindheit und das Aufkeimen der eigenen Sexualität. Hier wird geschimpft, die Großmutter „bitch“ genannt, den Kindern mit Prügel gedroht.
 

So forsch, so furchtlos changiert gekonnt zwischen radikal offener Sprache und höchst poetischen Bildern. Zwischen dem Herumstreunen im Dorf, Spielen mit Barbies und Pokémon, liegt gleichzeitig die Hoffnung, endlich schlank zu sein, sich zu rasieren und die Zeit gemeinsam tot zu schlagen.

Bühnenfassung, Regie: Valerie Voigt
Bühne, Kostüme: Thomas Garvie
Musik: ZINN -
 Leonie Bramberger, Lilian Kaufmann, Margarete Wagenhofer
Animation: Leonie Bramberger
Regieassistenz: Juliane Aixner
Hospitanz: Marie Athens


Es spielen: Ida Golda, Naemi Latzer, Olivia Marie Purka

TERMINE

26. Februar - 23. März 2024, Di - Sa um 20 Uhr

Theater Drachengasse

Zur Veranstaltung

PRESSE

Kurier, 27.02.24

derStandard, 27.02.24

bühne-magazin, 28.02.24

kijuku, 04.03.24

RADIO

Ö1 - Sound Art: Lyrik heute

Weißes Rauschen

"Nocturnes - Interventionen". Gedichte von Augusta Laar. Gelesen von Naemi Latzer.

In ihrem neuen Lyrikband "Nocturnes - Interventionen" versammelt die Lyrikerin Augusta Laar Gedichte, die der Nacht und ihren Geräuschen gewidmet sind. Inspiriert vom Werk Pierre Schaeffers, des Begründers der Musique concrète, schafft sie mit ihrer Poesie begehbare Klangräume und ordnet darin Worte wie nächtliche Tonaufnahmen an. Inhaltlich und formal sucht sie Grenzzustände ab und schafft damit eine elektrisierende Poesie, die das Gefühl von Bedrohlichkeit und Geborgenheit gleichermaßen erzeugt.
 

Die Gedichte finden in dieser Sendung zusammen mit der Musik von Martina Claussen – feinste Klangerzählungen als Resonanzraum für nächtliche Lyrik. Und umgekehrt.

 

Gestaltung: Philip Scheiner, Christoph Görg

SENDETERMIN

 

14. Februar, 23:03 - 00:00 Uhr

Ö1 ORF

Eine Stunde nächtliche Lyrik, begleitet von zeitgenössischer Musik -

30 Tage nach Ausstrahlung verfügbar:

Zur Sendung

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