DREHARBEITEN
Never alone
Internationaler Kinospielfilm | Historiendrama
SEPT-NOV DREHARBEITEN
in Estland und Finnland
Geplante Fertigstellung: Herbst 2024
Regie: Klaus Häro
Kamera: Robert Nordström
Kostümbild: Eugen Tamberg
Szenenbild: Jagup Roomet
Produktion: Matila Röhr Productions Oy (Finnland), Hobab (Schweden),
Taska Film (Estland), Penned Pictures (Deutschland),
Samsara Filmproduktion (Österreich)
Besetzung: Ville Virtanen (Abraham Stiller), Nina Hukkinen (Vera Stiller), Rony Herman (Georg Kollman), Naemi Latzer (Janka Kollman)
PRESSE
Grätzelspaziergang
Tanja Rudolf hat mich durch mein Grätzel begleitet
und einen Artikel für Die Presse verfasst.
FILM
Im Getriebe
SCREENING des Experimentalfilms
im Rahmen vom Kunst.Fest.Währing
im Areal der ehemaligen Semmelweisklinik
Im Getriebe | Experimentalfilm
Katharina Farnleitner, David Lindinger, Naemi Latzer, 2020
9 min., ohne Dialog
Ein Steinbruch als metaphorischer Raum. Sand im Getriebe der nicht zum Stillstand führt. Statt des vielbeschworenen "Herunterfahrens" rückt die eigene Betriebsamkeit in den Fokus.
Neun Minuten bewegte Körper. Sie erzählen von der Atemlosigkeit. Von der Suche nach Halt. Wollen innehalten und rutschen ab entlang der eigenen Vorstellungen. Immer und immer wieder.
TERMIN
07. Oktober, 16:00 und 17:00 Uhr
Dramatiker|innenfestival 2023
GASTSPIEL
AM HAFEN MIT VOGEL
von Anah Filou
Ein Gastspiel für junges Publikum ab 7+
Ich heiße Nanina und es fliegt, es fliegt, es fliegt ... Nanina fliegt. Zum ersten Mal. Und hat jetzt einen Pass. Auf den soll sie gut achtgeben, er darf nicht zerdrückt werden und sie soll ihn „mehr so vorsichtig halten“, sagt ihr Papa. Gemeinsam wollen sie Naninas nach Zimt und wildem Knoblauch riechende Oma besuchen – über sieben oder acht oder neun Länder hinweg. Im Flughafen heißt es dann aber erst mal warten: in der sogenannten Transitzone. Oder Tanzzitrone oder Dransidone oder Hans Melone oder Gans mit ohne? Wer weiß das schon! An diesem Ort jedenfalls trifft Nanina auf Dodo. Die stellt sich als Kosmopolitin beziehungsweise Kosmospilotin vor und hat im Gegensatz zu Nanina keinen Pass. Dodo wurde eine Flugunfähigkeit attestiert und jetzt steckt sie fest. An diesem Durchgangsort, der an alle Länder und doch an keines angrenzt. Aber Dodo hat einen Traum: Als Kapitanska Dodo fliegt sie mit Luft und Liebe und ganz ohne Kerosin auf 11 Kilometer Höhe. Wirft einen Konfettiregen aus Pässen auf die Erde und verwischt die Fahnen und Grenzen. Die Welt wird eins.
Regie: Sandra Schüddekopf
Bühne, Projektionen: Vanessa Eder-Messutat
Kostüme: Verena Geier
Assistenz: Hannah Zauner
Spiel: Alexander Braunshör, Anna Morawetz und Naemi Latzer
TERMIN
23. Juni, 17:00 - 18:00 Uhr
Theater am Ortweinplatz
LESUNG
DAS GELBE TRIKOT
Sie fragen sich, was die Teilnehmer:innen vergangener Jahrgänge so machen? Ein Beispiel: Sie erfinden neue Pseudonyme und geben exklusive Einblicke in brandneue Projekte. Effe U Knust und „Das gelbe Trikot“ werfen die Frage auf, ob zwischen Leistungssport und Körperkult noch Platz zum Leben bleibt.
Regie: Anja M. Wohlfahrt
Es lesen: Naemi Latzer, Anna Morawetz
Musik: Grilli Pollheimer, Patrick Dunst
TERMIN
22. Juni, 17:00 - 18:00 Uhr
Vorklinik
LESEFORUM
PERLE DOPLER KLEIST
DRAMATIK SEIN LASSEN
Jeder Theatertext ist Poesie und auf dem Weg zur Bühne geht sie verloren. Schiller
Variété-Nummer 15, nach 10 Uhr abends
Eine junge Amerikanerin tritt auf.
Wie Damen gekleidet sind zu einem Souper. Nicht anders. Anti-Variété.
Sie singt und bewegt sich wie Kinder in der Kinderstube.
So innerlich rücksichtslos gegen das Publikum.
Ihre Art und Weise ist fürstlich. Fürstlich.
»Ich bin, die ich bin, nichts weiter!«
Der Direktor fühlt: Es ist kein Succès mit ihr.
Das Publikum ist jedesfalls noch nicht reif.
Vielleicht in 50 Jahren... vorläufig wünscht man den Firlefanz.
Dies ist eine gekürzte Fassung des Textes von Peter Altenberg.
Gemeinsam lesen wir zeitgenössische und nicht-zeitgenössische Dramatik und erforschen ihre Poesien. Was hat Text eigentlich mit Theater zu tun? Was ist eigentlich Sprechtheater?
Ein Lese-Forum mit Sophia Barthelmes und Peter Waterhouse
sowie als Mitlesende Naemi Latzer
TERMIN
23. Juni, 12:30 - 16:00 Uhr
Festivalzentrum Heimatsaal
THEATER
Monte Rosa
von Teresa Dopler
Drei Bergsteiger auf dem Weg zu den Gipfeln, offenbar der einzige Ort, an dem die Luft noch frisch und klar ist. In unterschiedlichen Konstellationen begegnen und begleiten sich A, B und C, vergleichen Routen, Fitness und Partnerkonstellationen, sogenannte Seilschaften. Über sich und andere sprechen die Figuren in Schablonen – der Bezug zu sich und der Welt scheint verloren. Gescherzt wird viel, wenn auch auf Kosten der anderen. Gefühle sind Mangelware, wenn sie doch unter der Oberfläche aufblitzen, werden sie als Irritation wahrgenommen. Seilschaften, in denen einer den anderen im Notfall sichert, existieren nur als vorübergehende Partnerschaften, die kurzerhand wieder aufgelöst werden, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben. Verbindlichkeit stünde dem Aufstieg im Weg. Das Überleben ist animalisch, der Tod ein mit Neugier zu betrachtendes Phänomen.
»Monte Rosa« ist eine skurrile und brutale Dystopie, die auf tragikomische Weise die Entfremdung des Menschen in einer durchrationalisierten Welt offenlegt. Die neoliberale Logik aus Selbstoptimierung, Konkurrenzdenken und Wettbewerb ist in den Berglandschaften von »Monte Rosa« auf die Spitze getrieben und strukturiert die Kommunikation der Übergebliebenen. Der Verlust der Erinnerung und Empathiefähigkeit reduziert uns auf unsere Funktionsweisen – ist unsere Spezies noch zu retten?
Regie: Veronika Glatzner
Dramaturgie: Christine Haas
Bühne: Laura Malmberg und Paul Sturminger
Kostüm: Nina Samadi
Regieassistenz: Mikah Hof
Spiel: Phillipp Laabmayr, Naemi Latzer, Barbara Seifert
TERMINE
04. Mai, 20:00 Uhr, Premiere
05., 06. Mai
10. - 13. Mai
17. - 20. Mai
24. - 27. Mai
um jeweils 20:00 Uhr
im
Gostner Hoftheater, Nürnberg
Weiterleitung zur Veranstaltung
RADIO
Ö1 - Insektarium
Was die Welt am Brummen hält
Eine neue Ö1 - Sendereihe,
die ich präsentieren darf.
Die Fliege
20. März, 09:30 Uhr
Die Libelle
21. März, 09:30 Uhr
Die Heuschrecke
22. März, 09:30 Uhr
Der Bockkäfer
23. März, 09:30
FILM
Diagonale -
Festival des österreichischen Films
Zwei Kurzfilme, bei denen ich mitgewirkt habe, feiern Premiere:
STIER
AT/DE 2022, 23 min
Der Herbst bläst Blätter in die neue Mietwohnung, das Kingston Trio ertönt mit „El Matador“ und Bruno Stier bekommt auf der Straße einen Holzpfahl in den Leib gerammt. Seit dem Umzug passieren in Brunos und Ronjas Leben komische Dinge. Ein surrealer Liebes- und Trennungstrip, der sich risikofreudig an der Struktur des spanischen Tötungsrituals entlanghangelt.
Regie: Tim Oppermann
TERMINE
Mi 22. März, 14:30 Uhr, Annenhof Kino 6
Fr 24. März, 15:00 Uhr, KIZ RoyalKino 1
WORKSHOP FÜR DEMOKRATIE UND MENSCHENRECHTE
AT 2023, 28 min
Ein Kasperltheater zum Thema Menschenrechtsverletzungen, ein delikates Privilegienquiz und klaffende Wissenslücken – der Workshop für Demokratie und Menschenrechte bietet reichlich Zündstoff, um in der Gruppe junger Pädagog*innen hitzige Diskussionen zu entfachen. Ein lakonisches Kammerspiel über divergierende Wertvorstellungen.
Regie: Jakob Fischer
TERMINE
Sa 25. März, 21:00 Uhr, Annenhof Kino 6
So 26. März, 10:30 Uhr, Annenhof Kino 5
THEATER
Am Hafen mit Vogel
🐔 ZWEITE SPIELSERIE 🐔
Ich heiße Nanina und es fliegt, es fliegt, es fliegt ...
Nanina fliegt. Zum ersten Mal. Und hat jetzt einen Pass. Auf den soll sie gut achtgeben, er darf nicht zerdrückt werden und sie soll ihn ›mehr so vorsichtig halten‹, sagt ihr Papa. Gemeinsam wollen sie Naninas nach Zimt und Koriander riechende Oma besuchen – über sieben oder acht oder neun Länder hinweg. Im Flughafen heißt es dann aber erst mal warten: in der sogenannten Transitzone. Oder Tanzzitrone oder Dransidone oder Hans Melone oder Gans mit ohne? Wer weiß das schon! An diesem Ort jedenfalls trifft Nanina auf Dodo. Die stellt sich als Kosmopolitin beziehungsweise Kosmospilotin vor und hat im Gegensatz zu Nanina keinen Pass. Dodo wurde eine Flugunfähigkeit attestiert und jetzt steckt sie fest. An diesem Durchgangsort, der an alle Länder und doch an keines angrenzt. Aber Dodo hat einen Traum: Als Kapitanska Dodo fliegt sie mit Luft und Liebe und ganz ohne Kerosin auf 11 Kilometer Höhe. Wirft einen Konfettiregen aus Pässen auf die Erde und verwischt die Fahnen und Grenzen. Die Welt wird eins.
Regie: Sandra Schüddekopf
Bühne, Projektionen: Vanessa Eder-Messutat
Kostüme: Verena Geier
Assistenz: Hannah Zauner
Spiel: Alexander Braunshör, Anna Morawetz und Naemi Latzer
TERMINE
25. Februar - 01. März
im Dschungel Wien
Weiterleitung zur Veranstaltung
RADIO
Ö1 Kunstsonntag: Tonspuren
Fun Fun Fun
Die jüdisch-deutsche Autorin Mirna Funk
Feature von Christina Höfferer
Zitate gelesen von Naemi Latzer
TERMIN
26. Februar, 20:15 Uhr
LESUNG
Liebste Mama -
Geschichte einer Familie in Briefen
SZENISCH - MUSIKALISCHE LESUNG
„Als ich vor einigen Jahren als Lehrerin in Pension ging, begann ich endlich in alten Papieren und Dokumenten Ordnung zu schaffen. Dabei fielen mir Briefe in die Hände, die ich meinen Eltern aus dem schwedischen Exil geschrieben hatte…“
So beschreibt Daisy Koeb (1927-2019), deren Vorfahren aus Hohenems stammen, wie die Arbeit an ihrem Buch „Liebste Mama“ begann. Aus den Briefen des Mädchens, das mit einem Kindertransport den Nazis entkam, entstand die Geschichte einer jüdischen Familie. Eine Geschichte von Glück, Schmerz und Trauer. Aber auch von Hoffnung und Zuversicht.
Lesung: Doris Weiner und Naemi Latzer
Live-Musik: Fabian Bachleitner
TERMIN
08. Feburar, 19:30 Uhr
Eine Veranstaltung des Fördervereins Jüdisches Museum Hohenems
THEATER
Aus aktuellem Anlass: Delphine in Triest
von Effe U Knust
🐬 GASTSPIEL 🐬
Der Mensch wäre gerne ein unbeschriebenes Blatt und stellt sich die Welt als Landkarte vor. Denn die kann schön eingeteilt, aufgeteilt, zerteilt werden, auf der können Europa und Levante spazieren. Das Genre der Zombieapokalypse wird so logischerweise systemrelevant, der Schneehase weiß sowieso von nix. Sie auch nicht? Aber das ist doch ganz einfach: das kleine ABC der Markwirtschaft!
Dann wird aus der Epidemie eine Pandemie, die Infektion historisch, Konsum bedeutend, die Kluft unangemessener Verteilung fast unaushaltbar. Und was macht die Kunst? Sie versucht, den Moment festzuhalten, denn Kunst in den Zeiten der Seuche ist, dass das Ende ab jetzt vorstellbar bleibt.
Vor dem (Fernseh)-Schirm sind wir alle gleich. Vor dem Rettungsschirm nicht. Quarantäne ist nicht gleich Quarantäne und vielleicht ist die Landkarte doch ganz schön löcherig? Ach ja, haben Sie es untenrum bequem?
Regie: Anja Michaela Wohlfahrt
Bühne & Kostüm: Andrea Meschik
Dramaturgische Beratung: Daniel Grünauer
Regieassistenz: Melanie Loitzl
Technik: Nina Ortner, Andy Kapfer
Komposition & Live-Musik: Patrick Dunst, Grilli Pollheimer
Ensemble: Clara Diemling, Naemi Latzer, Anna Morawetz
TERMINE
01. und 02. Februar, 20:00 Uhr
theaterHALLE11
Weiterleitung zur Veranstaltung
FILM
Flight To Nowhere
von Katharina Rabl
Experimenteller Spielfilm, 15min
Premiere im Rahmen von Pixel, Bytes, + Film
ORF III
am 15. Jänner, 08:25 Uhr
2023 - archiv
THEATER
Das gelbe Trikot
von Effe U Knust
URAUFFÜHRUNG
"Ich will auch eine Ouvertüre"!
Das heißt: Eine vorab Zusammenfassung der markantesten musikalischen Gedanken des dann folgenden Werkes. Eine Ouvertüre fürs Ballett, eine Einführung fürs Theater, eine oder andere flags für Beziehungen, einen Auftakt für den Leistungssport, für Druck, Stress, process, growth, fear, eine Ouvertüre überhaupt. Eine Ouvertüre als Trigger Warnung? In diesem Sinne: "Das gelbe Trikot" verhandelt in expliziter Weise das Thema Gewalt - ausgeübt von Erziehungsberechtigten an Schutzbefohlenen, ausgeübt aber auch im alltäglichen Umgang mit dem eigenen Körper als Trainingsmasse. Neben einer Florentina, einer Marie und einer Natalie diskutieren die Ballerina Pawlowa und der Verhaltensforscher Pawlow über Etappensiege, Gesamtwertungen, Bergspitzen und Freiflüge, Leiberl und Leiber, Puppen, Pelikane, Schwäne, Hunde und Konditionierung, sowie Spitzenschuhe, Tschick und Champagnermomente. Coppélia trifft auf Ödipus und vier kleine Schwäne formieren sich, wie die Tetris Steine fügen sie sich.
Aber vor allem: I want to ride my bicycle!
Regie: Anja M. Wohlfahrt
Regieassistenz: Dajana Nedovic
Bühne & Kostüm: Andrea Meschik
Technik: Ronny Priesching / Lisa Raschhofer
Komposition & Live-Musik: Patrick Dunst, Grilli Pollheimer
Ensemble: Clara Diemling, Naemi Latzer und Anna Morawetz
TERMINE
09. November, 20:00 Uhr, Premiere
10.,11., 23., 24., 25. November
Theater am Lend, Graz
LESUNG
Liebste Mama -
Geschichte einer Familie in Briefen
SZENISCH - MUSIKALISCHE LESUNG
„Als ich vor einigen Jahren als Lehrerin in Pension ging, begann ich endlich in alten Papieren und Dokumenten Ordnung zu schaffen. Dabei fielen mir Briefe in die Hände, die ich meinen Eltern aus dem schwedischen Exil geschrieben hatte…“
So beschreibt Daisy Koeb (1927-2019), deren Vorfahren aus Hohenems stammen, wie die Arbeit an ihrem Buch „Liebste Mama“ begann. Aus den Briefen des Mädchens, das mit einem Kindertransport den Nazis entkam, entstand die Geschichte einer jüdischen Familie. Eine Geschichte von Glück, Schmerz und Trauer. Aber auch von Hoffnung und Zuversicht.
Lesung: Doris Weiner und Naemi Latzer
Live-Musik: Fabian Bachleitner
TERMIN
19. November, 20:00 Uhr
Bogentheater, Innsbruck
Weiterleitung zur Veranstaltung